Was sind Ihre besten Gebetszeiten?

Vielleicht ist der Titel etwas irreführend und könnte auch heißen: Wie, wo, wann hören Sie Gott am besten? Es geht mir um das Hören der Stimme Gottes. Oder anders gesagt: das Gebet als Dialog. Oft wird Beten als Monolog missverstanden (Gott „zutexten“), aber ab und zu sollte man Gott auch mal zuhören.

Mir ist bewusst, dass es auf diese Frage viele Antworten gibt. Heute möchte ich für mich persönlich auch nur eine der möglichen geben: Beim Joggen im Wald.

Wie bitte? Ja, tatsächlich: Wenn ich alleine in der Natur unterwegs bin, fern von Menschen, Telefonen und Medien, in Bewegung und doch irgendwie innerlich ruhend – dann gelingt es mir am besten, Dinge von Gott zu empfangen, dann passieren Downloads vom Himmel, dann habe ich – auch für mich völlig überraschende – neue Gedanken und Ideen.

Oft nutze ich das sehr bewusst im Sinne des GCD vor Terminen oder Workshops. Und manchmal laufen ich dann auch beim (Stamm-)Kunden ein mit dem Intro „Ich war heute früh Joggen…“, um diesen schon mal darauf vorzubereiten, dass die nun folgenden Ideen vielleicht etwas unkonventionell klingen könnten.

Da ich es liebe, den Dingen Namen zu geben, möchte ich das Spiritual Running nennen.

 

Spiritual Running (GCD)

 

Wie geht es Ihnen mit dem Laufen bzw. dem Sport im Allgemeinen und Gottes Reden? Wo schalten Sie am Besten auf Empfang?